Schulprojekt »Gegenständlich – Abstrakt – Gegenständlich«

Was bedeutet abstrakt und was ist gegenständlich?

23 Schüler*innen der 4., 5. und 6. Klasse nehmen am Schulprojekt »Gegenständlich
– Abstrakt – Gegenständlich« teil

Was bedeutet abstrakt und was ist gegenständlich?Und lässt sich das eine vom anderen immer so ganz genau abgrenzen? Mit dieser Fragestellung setzten sich 23 Schüler*innen der 4., 5. und 6. Klasse der Stadtteilschule Maretstraße im Schulprojekt »Gegenständlich– Abstrakt – Gegenständlich« auseinander.


Darin erforschten die Schüler*innen an insgesamt sechs Projekttagen und in drei Arbeitsphasen ausgewählte Werke aus dem Sammlungsbestand der Sammlung Falckenberg. Spielerisch wurden sie unter künstlerischer Anleitung dazu angeregt, Kunst aus nächster Nähe zu betrachten und das Gesehene zu reflektieren. Im anschließenden Praxisteil setzten die Schüler*innen ihre Eindrücke direkt in eigene Werke um. Dabei lernten sie nicht nur neue Begrifflichkeiten kennen, sondern auch künstlerische Zusammenhänge zu erforschen. Sie diskutierten, ob und warum etwas als abstrakt oder gegenständlich gilt (und warum auch wieder nicht), und sie übten, diese Überlegungen zu verbalisieren. Zugleich erarbeiteten sie eigene Fragestellungen, stellten Beobachtungen und Schlussfolgerungen zu den Bildern und Skulpturen an und lernten, diese in der Gruppe zu formulieren. In der praktischen Arbeit probierten sie verschiedene Materialien aus,
lernten neue Techniken und künstlerische Ausdrucksformen kennen und nutzen, und es wurde experimentell lustvoll neu erfunden. Der Erfahrungsraum der Kinder wurde dadurch während des gesamten Projektzeitraums vergrößert und das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung, Urteilskraft und kreative Energie nachhaltig gestärkt.

Hier geht es zum Faltblatt der Projektdokumentation.